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 Gedicht-Duell (Vorsicht: Dunkel! [á la Schwarzromantik])

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Soulbreaker
Der-Mann-der-immer-viel-zu-komplizert-denkt
Soulbreaker


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Gedicht-Duell (Vorsicht: Dunkel! [á la Schwarzromantik]) Empty
BeitragThema: Gedicht-Duell (Vorsicht: Dunkel! [á la Schwarzromantik])   Gedicht-Duell (Vorsicht: Dunkel! [á la Schwarzromantik]) EmptyFr Jan 08, 2010 8:03 pm

Hexi und ich haben im Sinne der eigenen Weiterbildung bezüglich Gedichteschreiben angefangen abwechselnd Teile zu einem Thema als Gedicht verfasst zu schreiben.

Hier Kommt unser bisheriges Ergebnis:

_____________________________________________________________


Tränen des Lebens, ein Geist zu früh die Erd' verlassen,
seh ich dem toten Körper jäh entflieh'n.
Es schmerzt mich an der linken Seite,
mein Herz zerbrach, als es geschah!
Wie hat das Leben dich verachtet?
Dass du zu solchen Taten greifst,
des deinen Lebens zu beenden,
das meine in den Abgrund schleifst?

Soulbreaker
_____________________________________________________________


Man könnt sich fragen, hat er schuld daran?
Das du gesehen, dich so zu verschließen!
Bist du nicht mehr hast leiden wollen, armes Wesen!
Sollten wir ihn hassen, ihn erschießen?
Ist es nicht zu spät, für bittre Reu'
Sehen hätten wir sollen. Zuspät ists für Selbstbeschuldigung, für Abscheu..

HexenTochter

_________________

Das Wesen gepeinigt,
gesteinigt die Seele,
ein jeder ders sah,
sein Entschluss ging ihm fehle!

Zu sehen das Elend,
zu leicht war's für euch!
Doch Konsequenzen zu tragen,
das scheuhte es euch!

"Der Dreck und der Abschaum,
der stirbt von allein!"
Den ließet ihr Leiden,
um Gesellschaft zu sein!

Ihr habt euch verschlossen
und gemeinsam gejagdt!
Und jeder der's sah,
hat nicht zu handeln gewagt.

Die die es wagten
die Stimm' zu erheben,
die machtet ihr fertig,
dass sie kaum noch am Leben!

Soulbreaker

~~~~~~

Hast mit Lust genossen,
zu sehen, die Tränen fließen,
über ihre geröteten Wangen, die Sommersprossen!
Gefoltert, gepeinigt, ihr empfindsames Wesen.


Ergötzt hast dich an ihrem Leid!
wusstest genaustens Bescheid,
darüber, dass sie war dir verfallen!
Hast ihre Seele zerfetzt, mit unsichbaren Krallen!


Nun steht Schuld geschrieben in all eurer Gesichter,
stumm brennen sie weiter, am Grab, die Kerzenlichter,
beginnt zu weinen, der Himmel, tropfen, warm wie Blut.
Nichts war schlimmer als ihre Enttäuschung, ihre Wut.

HexenTochter

~~~


Ihre Augen gestorben,
die Spiegel zur Seele.
Stummer Ausdruck
im Antlitz,
zerbrochen das Herz.

Sie standen im Kreis,
gemeinsam gefoltert,
das Leiden verlacht,
die Liebe verskalvt
und sie Mundtot gemacht.

Soulbreaker
______________


Still, Lautlos, sanft und Leicht,
Rot, dunkles Rot, soweit das Aug' reicht.
Ein kühles, undefinierbares Lächeln, auf den Zügen sich erhebt,
Trauer, tiefe Trauer, die Seele lässt erbebt'


Augen voller Hass, Wut und Zorn
Das Herz voller Liebe, durchbohrt vom gift'gen Dorn,
Ist es wahr, trifft ihn die Schuld?
Nein, kleines Mädchen. Hab keine Geduld.

Er wirds nicht gebrauchen, wird dich nur entehrn'
und du, du kannst ihn später nicht entbehrn.

HexenTochter
____________

Einer Ahnung eingegeben,
ein Schuld'ger ist zu finden!
Denn ist der Schuld'ge erst bestimmt,
kann sich der wahre Schuldner von der Schuld entbinden!

So geht der Blick
durch scheuhe Runde,
streift manchen Blick
und stellt als Grunde,
den der ihm als Gefahr der Nächste ist.

"Ergreift den Jungen!
Er gab ihr wohl Gedanken!
Ergreift die Eltern,
Bei solch' Erziehung musste sie erkranken!"

Man greift die Armen,
deren Schuld kann nicht bewiesen.
Und das Gericht ist angehalten,
zu sagen wie soll's Blute fließen,
trotz jeder weiß, dass Morden eine Sünde ist.

Soulbreaker
_______________


Vom kühlen Nord'her ein Wind aufweht,
Ein verschwommener Umriss sich nach Wärme sehnt,
Langsam, sich der Schatten nach unten neigt,
Die ganze welt ihm d'Wahrheit verschweigt.

Lautlos, Erinnerungen, die sich anschleichen,
den Schatten hinaufkrabbeln, bis hinein, Tief ins Herz
aufwühlen die inn're Ruh, wecken verstorbene, wecken Leichen.
Verursachen dem Wesen, verursachen ihm Schmerzen

Flach, schnell, unregelmäß'g zugleich,
Die Brust sich senkt, auf und ab.
das Gesicht, welches im Mondlich erschimmert, so bleich,
schließt die Augen, lässt die Haare fallen hinab.

Schluchzen... Leises Schluchzen entgleitet ihr,
von Hass verursacht, vom Menschens'gier...
Sie nicht mehr kann der Welt sich geben,
Deshalb, allein deshalb, gibt sie ihr Leben.

HexenTochter

~~~~~

Beerdigt wurde,
doch nicht am Grabplatz,
wie es würdig,
man legte sie zum armen Volk.

Nun bei der Mörder
und der Heiden Leichen,
dort ruhen sollte,
doch wachet sie.

Die Nacht so finster,
der Seele Pein
so groß und grausam,
ein leises Windlein geht.

Als wär' es nicht,
das Bäume wehen,
so regt in dieser Stund' kein Ast.

Als tot befunden
ist der Körper,
ein Hauch belebt,
das Aug schlägt auf.

Zu rächen sich,
das scheint der Sinne,
es knarrt der Sarg,
macht sie sich auf.

Die toten Augen,
voller Tränen
und wissend Geiste,
ersteht sie auf.

Soulbreaker

~~~~~~~~~

Die Zeit verstrichen ist'
Ihr alle belanglos weiter lebt..
Ein kleines Mädchen sitzt,
am dunklen Grabe.

Ihr zarter Körper bebt,
Schluchzen ihrer Kehl'entflieht,
Durch Hass und Zorn sie sieht,
auf ein Leben, welches ist verlebt.

Geschmeidig erhebt das Kleine Wesen sich,
ihre Seele umhüllt sie von Dunkelheit,.. Abscheulich,
war früher hell, fröhlich, glücklich..
ehe sie dir war verfallen'

Hast ausgenutzt, ihre gutläubigkeit,
Hast sie ins tiefe Unglück gestürzt,
würdest heut nicht mal dran denken, mit deiner Kurzsichtigkeit,
Das du sie hast verurteilt zu Tode.

Das alles ist aus ihrer Sicht'
Doch etwas gibt es, ein kleines Licht.
Wurdet beide getäuscht, von nem dunkln'Engel ,
Von einer Person, die euch beid steht so nah..

Das all ihr nicht wisst, nun ists zu Spät..
Der Suizid, langsam verjährt.
Der dunkle Engel, nun ists Seine Frau..
Das Herz so düster, so unendlich Rau...

HexenTochter

~~~~~

Ein Mann mit einem dunklen Schatten,
gern denkt an jehne Zeit zurück,
als einst er jehne Schönheit hatte,
doch hatte sie mit ihm kein Glück.

Gesehen ward der Liebe Eifer,
die Wollust, doch des Ernstes nicht.
Der Jüngling wollte sie nicht sehen,
das Mädchen sah's als seine Pflicht.

Wär'n nur die Alter nicht verschieden,
so wären's gleichermaßen Schuld,
doch war das Mädchen jüngster Blüte,
und hatte Geist; doch nicht Gedult.

Der Knabe nutze ihre Unschuld,
er wusst' um ihre reine Seel',
und dachte sich für seine Zwecke:
"Das Beides ist's, was ich ihr stehl'!"

Und wie er zärtlich Lügen pflocht,
das Mädchen ward' vom Charm entzücket,
erst heimlich hatt er sie verführt
dann war die zarte Blum' gepflücket.

Soulbreaker

~~~~~

Rot sich auf blütenrein Weiß verteilt,
aus tiefem Riss es pocht, direkt überm Magengefühl.
die klaffende Wund', vermutlich nie mehr verheilt,

Das schneeweiß' Kleid, voll unschuld getragen!
Niemand gehabt den Mut, irgendwas zu sagen!
Sie verurteilet euch, zum ersten Mal in ihrem Leben!
Dafür, sie wird euch allen das Sein nehmen.

Einst sie war ein glücklich Gestalt!
Voller Hoffnung, Träume, sie nie gedacht an Gewalt!
Diese Vorstellung ihr habt nun genommen!
Tut nicht so, ihr seid nicht die Frommen.

Sogar er, mit seinem himmlisch'Erscheinungsbild,
hat nie gegeben, nie gehofft, auch für ihn gilt:
Er hat sie ausgenutzt, muss zahlen für Sünden,
Für all das Schmerz, all das Leid, was er hat ihr gegeben!

HexenTochter

~~~~

So steht der weiße Engel auf,
ihr hübsches Kleid von Blut befleckt.
"Ich werde niemals ruhe geben;
Bis dass' mit eurem is befleckt!"

In ihren Augen rote Tränen,
sie um die Zukunft derer Weint,
die einst so edelmütig waren
und bald der kalte Tod vereint.

Sanft, leise geht sie durch den Schnee
und hinterlässt doch keine Spuren,
bis dass sie an der Pforte weilt,
wo jene diese Lügen schwuren.

Ein kleines Messer unscheinbar,
erglänzt im Schein in ihren Händen,
es wartet stolz die Mitternacht,
dann wird sie die Verräter schänden.

Soulbreaker

~~~~

Unschuldig Kleid, jenes ist voller Blut,
Ihr Herz und das ihres Kind ungeboren,
voll von Schmerz und Glut,
Hat die ganze Welt sich gegen sie geschworen?

Der Vater des Kindes, selbst einst ein Kind war,
seine Augen während des Satzes, kalt, grausam und völlig klar,
"Musst es entbehren, das Bald, welches Ärger verspricht!"
Sie das nicht kann, doch sie muss, Hoffnung verliert Licht.

Ein Blümchen sich dem Erdboden neigt, immer tiefer und tiefer,
Der Saft des Lebens, den Halm biegt immer schiefer,
die Blüt nicht länger kann das Gewicht halten!
Zwei Leben, welche zu beginn eins, sich unmöglich können Spalten!

Das Junge Leben, welches sollte das Leben geben,
es nicht darf, darum sie wird auch ihrs sich nehmen!
ob sie damit Schand' bringt über ihren Mann herein,
das wird wohl für sie immer ein Geheimnis sein.

HexenTochter

~~~~

Dem Manne nicht war,
die Bedeutung bewusst.
Er sah nur die Spannung
und die Angst und den Frust.

Er dachte an's Geld
und an zusätzlich' Müh'.
Und das ohne Hochzeit,
welch Schand' ihm doch blüh'!

So wollt' er's nicht haben,
lieber gäbe auf sein lieb' Weib'!
Sodass er die Schande
und die Leben vertreib'.

Was hat er getan?
Zu schwach war der Geist,
frei einer Hoffnung!
Keinen Weg man ihm weist!

Soulbreaker

_____________

Die Mutter der Tochter,
welch hat gegeben ihr Sein,
sie wird wohl auf ewig rachsüchtig sein!

Die Mediziner ihr sagten die Wahrheit,
gaben ihr Klarheit,
nun weiß sie bescheid,
über des Freundes der Tochter Dummheit!

Versteht sie das Handeln der Tochter,
Versteht aber nicht wieso die Leute sollen reden darüber!
Würde es sie gehen was an, so wären sie mitbetroffen,
ein erneutes Leben..umsonst..weggeworfen

HexenTochter

_____________

Die silberne Klinge
gleitet sanft über Stein,
soll sie nächste Nacht doch
die schärfst' aller sein!

Die Frau, voller Anmut,
schneidet sanft sich ein A
in ihrer Hand Rücken,
bietet an die zwei Tropfen,
als Opfer dann dar.

Das Zeichen als Ehrung,
ihrer Tochter, des Kind,
das Blut mit der Bitte,
dass die Mörder sie find'!

Nun schnell sie zieht über,
ein wehend' Gewandt,
einst gefertigt aus Seide,
erstrahlend in Weiß,
wird sie rächen dem Pöbel,
jeder zahlt seinen Preis!

Soulbreaker

______________


-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_

Soooo, soweit sind wir bis jetzt gekommen!

Ich bitte um Kommentare und seid bitte nicht zu Kritisch mit mir, ich weiß ich kann nicht dichten :-P

Ich bitte übrigends um einen großen Applaus für Hexi, derweil ihre Dichtkunst wirklich sehr gut ist!

Lg
Soul
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BeitragThema: Re: Gedicht-Duell (Vorsicht: Dunkel! [á la Schwarzromantik])   Gedicht-Duell (Vorsicht: Dunkel! [á la Schwarzromantik]) EmptySa Jan 09, 2010 1:47 am

Also bitte Soul, wenn jemand von uns beiden das draufhat dann sicher du Rolleyes

Und meine Dichtkunst ist alles andere als gut, mir tust du ja leid.. ^^ aber ich hoff es gibt jemand der mich kritisiert und mich dazu animiert besser zu werden ;)

Nun denn, ich mag seinen Teil der Arbeit, bei mir nur manche stellen... -.-


LG Hexi~
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BeitragThema: Re: Gedicht-Duell (Vorsicht: Dunkel! [á la Schwarzromantik])   Gedicht-Duell (Vorsicht: Dunkel! [á la Schwarzromantik]) EmptyFr Jan 21, 2011 1:08 am

He, ihr zwei, habe erst jetzt Euren Dichter-Wettstreit bemerkt- das war doch eine gute Idee und sehr schön dunkel Evil - nicht dass ich grundsätzlich auf dunkel stehe, aber wenn es schon dunkelromantisch sein soll, dann bitte richtig- und Eure Verse sind so voll von dunkelroten Tropfen, zierlichen Messern, grauenhaften Schuldzuweisungen und erfrischenden Rachegedanken..., dass es eine wahre Freude ist- in Bezug auf die Erfüllung der selbstgestellten Aufgabe natürlich.
Mir gefallen viele der sprachlichen Bilder, ihr schafft es, mit euren Zeilen die -wahrscheinlich gewollte- leicht kitschig gruselige Stimmung zu erzeugen. Boo :zitter:
Am Anfang habe ich mich gefragt, ob ihr eine gemeinsame Ausgangsidee oder -geschichte hattet, an der ihr Euch entlanggehangelt habt, dann hatte ich den Eindruck, jeder reagiert einfach mit Versen auf das, was der andere schreibt. Das ist natürlich auf die Länge gar nicht so leicht und es ist normal, wenn die Gesamtstruktur darunter leidet und nichts aus einem einheitlichen Guss dabei herauskommt. Das ist wohl auch kaum möglich. Schwierigkeiten sehe ich bisweilen noch beim Rhytmus einiger Verse, bin aber sicher, Euch fällt selbst auf, an welchen Stellen man beim Lesen ein wenig holpert.

Wenn Ihr mir verratet, welches Eure Lieblingsverse beim jeweils anderen sind, verrate ich Euch, welches meine Lieblingsverse aus Eurem Gemeinschaftswerk sind. Wahrsager
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BeitragThema: Re: Gedicht-Duell (Vorsicht: Dunkel! [á la Schwarzromantik])   Gedicht-Duell (Vorsicht: Dunkel! [á la Schwarzromantik]) EmptyFr Jan 21, 2011 12:20 pm

Einziger Vorschlag den ich anbringen kann, weils mir ansonsten einfach wanhsinnig gut gefällt: Clap

Gedichte müssen NICHT reimen. Wer keine Reime mag, reiht einfach Sätze aneinander die sich... naja, ähm...irgendwie episch und richtig anhören. (Kann man das so sagen? Afraid )

Ich sag das nur, weil ich an manchen Stellen das Gefühl hatte, ihr lasst euch vom reimen etwas aufzwingen, dass gar nicht wirklich das ist was ihr sagen wollt.

Sonst ist es klasse.
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BeitragThema: Re: Gedicht-Duell (Vorsicht: Dunkel! [á la Schwarzromantik])   Gedicht-Duell (Vorsicht: Dunkel! [á la Schwarzromantik]) EmptyFr Jan 21, 2011 1:50 pm

Du hast völlig Recht mit Deiner Bemerkung, Maxine, aber die beiden wollten ja, dass es einen romantischen Stil hat- da passen Reime natürlich grundsätzlich gut. Es ist nur nicht gerade einfach, etwas in passenden Reimen so zu schreiben, dass es gleichzeitig auch noch von Inhalt und Rhytmus her gelingt... (Darum sind auch nur wenige meiner Gedichte in Reimen und nicht alle, die in Reimen sind, sind gut- es ist eben ziemlich schwer... So mit Zusammenbasteln krieg ich das in der Regel nicht hin- das wird dann so ein "Reim DichOderIch BeißDich- entweder das Gedicht klopft fast fertig an oder es wird nix Richtiges)

Aber es gibt ja Stellen, wo sie das durchaus geschafft haben...
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BeitragThema: Re: Gedicht-Duell (Vorsicht: Dunkel! [á la Schwarzromantik])   Gedicht-Duell (Vorsicht: Dunkel! [á la Schwarzromantik]) EmptyDo März 03, 2011 10:28 pm

Oh - jetzt gibts auch mal ne Rückmeldung zur Rückmeldung xDDD

@ natrix: Naja. Was die Dunkelheit der Verse angeht - .. Also, ich bin eigentlich ziemlich froh, dass es bislang nur Gedichte sind, die ich in die Richtung geschrieben habe. Weil Romantik liegt mir schlichtweg nicht - dürfte man mir angemerkt haben. Und auch "Schwarzromantik" ist bei mir dann mehr "TotQualHassSchmerz" als Schwarzromantik, da hast du voll und ganz recht. xD Ich bewundere jeden (und somit Soul) der das kann und der überhaupt versteht, welche Thematik die Gedichte ansprechen. Bei mir is es immer dasselbe Thema, nur in andere Sätze geknallt.

@Maxi: "epische Sätze" formulieren - in einem Gedicht mit Rhythmus? Hexi? Wenn sie in Schreiblaune is? Das läuft dann:
"Hexi tippt. Tippt. Tippt. Tippt. Tippt. Mama kommt rein. Tippt. Tippt. Unterhält sich mit Mama während sie weiter tippt. tippt. tippt. - am schluss ließt sie korrektur und löscht das ganze wieder, bis sie Steuerung+Z drückt, tippfehler rausmacht und absendet".
xDDDD

Btw - Natrix~ *wollte gerade naxi schreiben xD* Meine Lieblingsverse? Naja, schwer zu sagen so Zusammenhanglos. Generell fand ich aber diese Textstellen echt schön:
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-> Gänsehautstelle!
~

Im Ernst. .. Also - ich find bei Soul kann man sich bildlich vorstellen, wie das Mädchen sich aufrichtet und wirklich.. tot ist. Nicht "Ich bin sooo tot weil mir das herz gebrochen wurde und ich an liebeskummer sterbe, Yo!", sondern wirklich.. fertig.
Keine Ahnung ob ich wieder zuviel hineininterpretier oder eine zu lebhafte Fantasie hab oder sonst was - aber das werd ich irgendwann auch noch zeichnen, ehrlich.
xD


~Liebe Grüße~
Hexi~ :3
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